Vereinsleben

Fabian Rujanski rückt in den Vorstand auf

Der ASC Judo Nienburg hatte zur Jahreshauptversammlung in die Bürgerhalle geladen. Über den Jahresrückblick berichtete mit Freuden die erste Vorsitzenden Petra Thaldorf. So verfügt der Verein seit längerem über ausreichend Trainer, die sich auch gern mal gegenseitig vertreten. Hierdurch können sämtliche Trainingseinheiten sehr zuverlässig angeboten werden. Sicherlich ein Grund, dass das Training für die Kinder so zahlreich angenommen wird.  Thaldorf führt dieses allerdings auch auf die verstärkte Öffentlichkeitsarbeit des Vereins zurück. Seit der Verein bei der Veranstaltung „60 Jahre Bundeswehrstandort“ im Jahr 2017 mit einem eigenen Stand und einer Vorführung teilnahm, war er auch bei anderen Gelegenheiten vertreten. So zum Beispiel beim Begrüßungstag für Neubürger im Rathaus. In diesem Zusammenhang erscheint der ersten Vorsitzenden besonders die Kooperation mit einer Schule sehr wichtig. Hier bietet der Verein ein Judotraining an. Die Schulkinder lernen dabei auf spielerischer Art die ersten Grundlagen des Judos. Durch diesen „Schnupperkurs“ bekämen einige Kinder Lust auf mehr. Aber auch von der Erwachsenen gab es positives zu vermelden, so hat ein Neumitglied im Alter von 70 Jahren seine Gürtelprüfung mit Bravur bestanden. "Das zeigt eindrucksvoll, dass man nie zu alt ist etwas Neues zu beginnen." Des Weiteren lag turnusgemäß die Neuwahl des Vorstandes an. Hierbei wurde der Vorstand einstimmig mit einer kleinen Änderung bestätigt: Der Trainer Fabian Rujanski rückt in den Vorstand auf und übernimmt ab sofort die Aufgaben des Jugend- und Sportwartes. Wie in den vergangenen Jahren soll es auch dieses Jahr wieder ein Judo-Turnier geben.  Thaldorf ließ allerdings durchblicken, dass es diesmal sogar ein Zweites geben könnte. Die Verein hat also allen Grund optimistisch in die Zukunft zu schauen.

Der Artikel in der Harke vom 05.04.2019 kann hier aufgerufen werden.